Die Initiative Für Ibbenbüren, oder kurz UWG IFI - Unabhängige Wählergemeinschaft - möchte für Sie als Bürger der Stadt Ibbenbüren eine zuverlässige und fordernde Vertretung im Rat der Stadt Ibbenbüren sein.
Informieren Sie sich über unsere Ziele, Absichten und Themen:
Gemäß des bereits veröffentlichten Presseberichtes über KITA-Gebühren in Ibbenbüren (siehe unten), hat die Fraktion der UWG - Intiative Für Ibbenbüren den entsprechenden Antrag auf Freistellung von Gebühren/ Elternbeiträgen ab dem 3. Kindergartenjahr dem Bürgermeister der Stadt Ibbenbüren, Herrn Dr. Schrameyer, zugestellt.
Dieses ist der zweite Antrag in dieser Thematik seit 2019. Jetzt gilt es abzuwarten was geschieht...
Lesen Sie hier den Antrag in Gänze.
Pressebericht
Haushaltssanierung
Die UWG IFI fordert entsprechend ihres Antrages von 2019, weiterhin für Familien in Ibbenbüren:
„Die Kita-Gebühren dürfen – entgegen der Empfehlung der Stadtverwaltung – nicht erhöht werden, sondern sind zudem für das dritte Kindergartenjahr vor der Einschulung gebührenfrei zu stellen.“.
Die Gebührenfreiheit für das dritte Kindergartenjahr vor der Einschulung entlastet Familien finanziell, sie fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schafft
mehr Bildungsgerechtigkeit und nicht zuletzt bekämpft sie Kinderarmut und macht die Stadt ibb zu einem attraktiven Wohn- und Lebensort für junge Familien, so Susanne Overmeyer, stellv.
Fraktionsvorsitzende der IFI.
In dieser Zeit, in der viele Haushalte bereits unter starken finanziellen Belastungen leiden, setzt sich die UWG IFI weiterhin entschlossen für die Familien ein.
Unsere Initiative zur Ablehnung der Ratsvorlage, eine Haushaltskonsolidierung auf dem Rücken der Familien auszutragen, wird im Rat nicht unsere Unterstützung finden, so die UWG-IFI. Es ist
außerdem für uns nicht vorstellbar, Familien weiter zu belasten, ohne dass dies zu einer Verbesserung der Kita-Angebote führt.
Die UWG IFI ist die Fraktion, die sich klar und unmissverständlich gegen die Erhöhung der Elternbeiträge ausgesprochen hat. Bereits in den Fachausschüssen hatten wir deutlich gemacht, dass die
Familien in ibb nicht für die Sanierung des städtischen Haushalts herangezogen werden dürfen. Diese Beitragserhöhungen sollen allein zur Haushaltskonsolidierung beitragen, ohne dass die Kita-Plätze
direkt davon profitieren.
Das können und werden wir nicht unterstützen, für uns als UWG IFI steht die soziale Gerechtigkeit an erster Stelle – auch in schwierigen finanziellen Zeiten, so Anne Konermann, sachkundige Bürgerin
im Jugendhilfeausschuss.
Die Kitas müssen besser werden – nicht teurer!
Anne Konermann
s.B. Jugendhilfeausschuss
Susanne Overmeyer
stellv. Fraktionsvorsitzende
Leben in Liebe zur Stadt
Hans-Peter Scheuer verstorben / Bekannter Jurist und Vorsitzender der UWG IFI
Ein verschmitztes Lächeln, ein gutes Wort für jedermann und ein Ibbenbürener aus Überzeugung. Das charakterisiert Hans-Peter Scheuer. Nun ist der bekannte Jurist und Vorsitzende unserer Unabhängigen Wählergemeinschaft Initiative für Ibbenbüren (UWG IFI) überraschend im Alter von 76 Jahren gestorben.
Neben seinem Beruf, dem der Rechtsanwalt und Notar sich mit Leib und Seele verschrieben hatte, waren seine Interessen vielfältig. Muße und Ausgleich fand er in seinem Eisenbahn-Hobby. Das starke Faible galt groß- und kleinformatigen Loks. Das aktive Mitglied im Verein Eisenbahn-Tradition e.V. mochte die Technik historischer Dampfloks und den filigranen Charme seiner Sammlung von Modell-Eisenbahnloks.
Scheuer war darüber hinaus ein äußerst politisch und sozial denkender Mensch. Das zeigte sich in seinem kommunalpolitischen Engagement. Er war 2008 Gründungsmitglied unserer Wählergemeinschaft und übernahm damals den Vorsitz. Das Amt hatte er bis zuletzt inne. Mit viel Einsatz leistete er die notwendige Aufbauarbeit, führte die Wählergemeinschaft erfolgreich durch drei kommunalpolitische Wahlkämpfe und gab der politischen Ratsarbeit wesentlich Impulse.
Aus dem Erkennen des Wandels in Ibbenbüren, besonders in der Innenstadt, kam seine wesentliche Anregung zum Erlass einer Gestaltungssatzung. Doch Hans-Peter Scheuer wollte nicht nur wichtige Bestandteile des Stadtbildes bewahren, sondern die Weiterentwicklung mitgestalten. Das war das Motiv für seinen Einsatz in den Gremien des Vereins Stadtmarketing.
Er scheute die Auseinandersetzung nicht, formulierte dabei in Rede und Schrift stets treffsicher, oft sogar brillant, aber nie verletzend. Dieser persönliche Stil und sein vielschichtiger Witz mag der Vorliebe für die französische Sprache und Bücher entsprungen sein. Sie war zugleich Indiz für die Weltoffenheit des Juristen aus Leidenschaft. Ruhe und Entspannung fand er an seinem Lieblingsurlaubsort bei Freunden in der Schweiz, unternahm aber auch so manche Weltreise mit seiner früh verstorbenen Frau Ulla. Ihren Tod, so räumte er selbst ein, habe er nie wirklich überwunden. Danach zwar gesundheitlich merklich angeschlagen verlor er aber seinen tiefgründigen Humor nicht und erkundete die Stadt Ibbenbüren, der er sich tief verbunden fühlte, bis zuletzt gerne mit dem Fahrrad.
Wir sind traurig über den Verlust und nehmen in großer Dankbarkeit für sein langes erfolgreiches Engagement in unserer Wählergemeinschaft sowie mit tiefem Respekt Abschied von einem außergewöhnlichen Menschen.
Stellungnahme zum Haushaltsplanentwurf 2025
Bereit zum Spagat
Christoph Boll, Fraktionsvorsitzender der UWG IFI
Der Bahnübergang Glücksburger Straße wurde fertiggestellt.
Auch wenn sich nun viele Personen diesen Erfolg auf die Fahne schreiben, möchten wir klarstellen, daß diese Maßnahme letztendlich auf Drängen der
UWG Initiative für Ibbenbüren
durchgeführt wurde.